Peter Lasinger (Bild links) und Roman Scharf leiten capital300
Peter Lasinger (Bild links) und Roman Scharf leiten capital300
© Florian Wieser

Österreich

Neuer Risikokapitalfonds startet mit 20 Millionen Euro

Mit insgesamt 20 Millionen Euro hat ein neuer österreichischer Risikokapitalfonds seinen Betrieb aufgenommen. Das Geld für capital300, so der Name des Fonds, stammt von Banken, renommierten Unternehmen und Investoren. Gemeinsam mit internationalen Fonds will der vom Business-Angel-Netzwerk startup300 mitgegründete capital300 in innovative Technologieunternehmen investieren und ihnen auch Zugang zu globalen Netzwerken ermöglichen. Im nächsten Jahr soll der Fonds auf 40 bis 60 Millionen Euro anwachsen, heißt es in einer Aussendung vom Dienstag.

"Globale Vernetzung"

Beteiligen will man sich an „Series A“-Investments in der Höhe von zwei bis zehn Millionen Euro. Geleitet wird der Fonds vom Serien-Entrepreneur Roman Scharf, der unter anderem den Internet-Telefoniedienst Jajah gründete, und vom Investor Peter Lasinger (aws Gründerfonds, Accenture).

„Venture Capital und globale Vernetzung sind für den Aufbau und das Wachstum erfolgreicher Technologieunternehmen entscheidend“, wird der Investor Hermann Hauser in der Aussendung zitiert. Neben Hauser zählen unter anderem auch Hansi Hansmann und Hans Peter Haselsteiner zu den Geldgebern des Fonds.

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