Tesla-Fabrik in Deutschland: Auffällig viele Arbeitsunfälle

Tesla-Fabrik in Deutschland: Auffällig viele Arbeitsunfälle - Im Bild: Ein Brand im September 2022

© APA/dpa/Patrick Pleul / Patrick Pleul

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Riesiges Feuer bei Berliner Tesla-Fabrik

Am Gelände der Gigafactory von Tesla in Grünheide bei Berlin gab es in der Nacht auf Montag einen Brand. Um 3.33 Uhr wurde die Werkfeuerwehr von Tesla gerufen, heißt es einem Bericht von Moz.de (Märkische Oder Zeitung) zufolge.

An der Löschung des Brandes sollen in Folge mehrere Feuerwehren und insgesamt mehr als 50 Feuerwehr-Leute beteiligt gewesen sein. Gegen 7.45 Uhr dürfte der Brand beseitigt gewesen sein, heißt es. Doch es habe weiterhin eine Rauchentwicklung gegeben, deshalb sollen weitere Nachlöscharbeiten in Arbeit sein, so Stern.de.

Der Brand dürfte durch 800 Kubikmeter Papier, Pappe und Holz und entsprechenden Schredderarbeiten entstanden sein. Doch auch Schaummittel kamen bei der Löschung zum Einsatz.

Der Brand war im nordöstlichen Teil des Fabrikgeländes in der Nähe der Recyclinganlage ausgebrochen. Dort würde eine externe Firma im Auftrag von Tesla alles recyclen und schreddern, heißt es im Moz.de-Bericht. Angeblich habe eine Pressemaschine für Pappe Feuer gefangen, so der Bericht.

Der Wasserverband WSE ist aufgrund des Vorfalls „besorgt“. Drohnen-Aufnahmen würden zeigen, dass Löschwasser des Brands auch im Boden versickert sein soll – und damit auch das Grundwasser gefährdet sei. Laut Stern ist es bereits im April zu einem gefährlichen Vorfall am Tesla-Gelände gekommen. Damals waren 15.000 Liter Chemikalien ausgelaufen, die in den Boden gesickert sein sollen. 

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