Ein Mann aus Bayern soll über eine Million mit Fakeshops verdient haben.

Ein Mann aus Bayern soll über eine Million mit Fakeshops verdient haben.

© Getty Images / Georgijevic/IStockphoto.com

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Deutscher machte Million mit Fake-Shops

Einem 40-jährigen Bayer wird vorgeworfen, über 3 Jahre lang Fake-Shops betrieben zu haben, wie heise berichtet. Über Shops wie “Elektro Ecke”, “mydealz24.net” und “biker-zubehoer.com” soll er verschiedenste Produkte wie Haushaltsgeräte oder Schultaschen angeboten haben. Bei den Besteller*innen kamen diese jedoch nie an. Weder ihr Geld noch die Waren sahen sie wieder. Insgesamt geht es um 2309 Bestellungen.

Mysteriöse Gelder auf dem Konto des Mannes

Laut den Ermittler*innen beträgt der so entstandene Schaden insgesamt 325.000 Euro. Auf dem Konto des Mannes ist offenbar noch eine Million Euro extra, die aus weiteren Betrügereien stammen dürfte. Deren Ursprung gibt den deutschen Behörden Rätsel auf. Weitere Nachforschungen werden derzeit dazu gemacht.

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Der Mann aus dem bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld wird nun wegen gewerbsmäßigen Betruges in 52 Fällen angeklagt. Das Geld auf dem Konto des Mannes wird eingezogen, darüber hinaus muss er mit einer Freiheitsstrafe rechnen. Für ihn wird es nicht die erste sein: Zum Zeitpunkt seiner Festnahme im Mai 2023 war der Deutsche lediglich auf Bewährung auf freiem Fuß. Seither sitzt der Mann wegen des Fake-Shop-Verdachts erneut in Untersuchungshaft.

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