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Elon Musks Anwälte beschweren sich über Twitter-Klage

Elon Musks Anwälte kritisieren, dass Twitter nach der geplatzten Übernahme besonders schnell einen ersten Verhandlungstermin finden wollen. Nachdem der Tesla-Chef den 44-Millionen-Dollar-Deal abgesagt hatte, reichte Twitter Klage ein (futurezone berichtete). 

Laut Musks Anwälten wolle Twitter nun eine Gerichtsverhandlung in "Warp Geschwindigkeit", berichtet Bloomberg. Demnach soll das Verfahren bereits im September beginnen. Die Anwälte möchten den Termin auf frühestens Februar 2023 schieben.

Streit über Bots

Laut Twitter soll die Verhandlung im Delaware Chancery Court innerhalb von 4 Tagen erledigt sein. Die Musk-Anwälte widersprechen allerdings, da die Vorbereitung eine "forensische Prüfung und Analyse großer  Datenmengen" benötige. Als Grund für den geplatzten Deal nannten sie Twitters Versäumnis, rechtzeitig Daten über Spam-Accounts und Bots zu präsentieren. 

Twitter habe mit der Herausgabe der Daten über 2 Monate gezögert. Dass sie es mit der Gerichtsverhandlung nun eilig haben, sei eine weitere Taktik, um die "Daten über Spam-Accounts zu verschleiern", so Musks Anwälte. Twitter äußert sich nicht zu den Vorwürfen. Die Social-Media-Plattform hatte Musk in seiner ursprünglichen Klage vorgeworfen, die fehlenden Informationen nur als Vorwand zu nutzen, um aus dem Kaufprozess auszutreten. 

Am 19. Juli soll in einer Anhörung entschieden werden, wann der erste Gerichtstermin stattfinden wird.

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