Wiener E-Scooter-Fahrer mit 73 km/h gleich zweimal erwischt
In Wien wurde nun ein E-Scooter-Fahrer mit 73 km/h von der Polizei aufgehalten. Der 40-Jährige überfuhr in einer 50 km/h-Zone im 19. Bezirk in Wien noch dazu eine rote Ampel und hatte eine Passagierin mit im „Gepäck“. Das teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
Damit hat der Mann gleich drei Regeln gebrochen: E-Scooter haben eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Das Überfahren roter Ampeln ist verboten und die Beförderung einer weiteren Person ebenfalls. Zudem fehlte dem Fahrzeug die Zulassung. Der Mann zeigte sich wenig einsichtig. Er habe den E-Scooter legal gekauft und damit dürfe er so schnell fahren, wie dieser eben fahre, meinte der Mann.
850 Euro
Weil sein Wohnsitz nicht zweifelsfrei überprüft werden konnte hob die Polizei eine „vorläufige Sicherheitsleistung“ von 850 Euro ein. Die Weiterfahrt wurde ihm verboten. Doch wenig später erwischte ihn erneut ein Polizist mit dem E-Scooter – und der 31-jährigen Frau. Dieses Mal wurde eine Sicherheitsleistung von 500 Euro einbehalten und der E-Scooter wurde ihm abgenommen.
In Paris starb vor kurzem der erste E-Scooter-Fahrer, weil er einen Lastwagen übersehen hatte, dem er die Vorfahrt genommen hatte.