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Nach Snapchat und Instagram: Google bringt eigene Stories

Instagram und Snapchat machen es vor - Google macht es nach: Der US-Internetriese startet sein eigenes "Story"-Format. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen die mit Bildern, Videos, Animationen und Texten gespickten kurzen Beiträge noch stärker die "Aufmerksamkeit des Lesers" gewinnen. Die "Stories" entstehen demnach in Zusammenarbeit mit Medien und Unternehmen wie CNN, der Washington Post und Vox Media.

Nutzer klickten sich auf ihren Smartphones und Tablets durch "eine Menge Artikel", würden aber nur wenige intensiv lesen, erklärte Rudy Galfi, der bei Google die "Stories" entwickelt. Die Beiträge füllen den ganzen Bildschirm aus und können im sogenannten AMP-Format schneller geladen werden als normale Videos.

Offenes Format

Die "Stories" sind als offenes Format konzipiert und benötigen zur Ansicht keine eigene App, sondern können von Publishern direkt auf den Websites zur Verfügung gestellt werden. Außer auf Smartphones und Tablets können sie auch an normalen Computern aufgerufen werden.

Neben Instagram und Snapchat nutzt auch Facebook mittlerweile das "Story"-Format. Bei diesen Netzwerken sind es vor allem Effekte und Filter, die das Interesse der Nutzer wecken.

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