Digital Life

Mastercard will Identitäten über Blockchain prüfen

"Traditionell werden Identitäten durch Regierungsdatenbanken, Kreditkarten, Visitenkarten und andere Daten geprüft. Diese Nachweise reichen aber nicht immer aus und können ausgetrickst werden. Wir brauchen eine technische Lösung, die unveränderliche Datenspeicherung und eindeutige Nachweise ermöglicht", schreibt Mastercard im Patentantrag. Die Lösung glaubt das Kreditkartenunternehmen in der Blockchain gefunden zu haben, wie cointelegraph schreibt.

Durch eine dezentrale Datenbank, an der nur einzelne, autorisierte Knotenpunkte Änderungen vornehmen und Nachweise übermitteln dürfen, soll die Blockchain Abhilfe schaffen. Personen oder Gesellschaften, die sich eintragen lassen wollen, müssten durch eine von Mastercard autorisierte Kontrollstelle abgesegnet werden, indem eine digitale Signatur ausgestellt wird. Danach würde eine eindeutige Identitätsnummer ausgestellt.

Für Zahlungen zwischen Unternehmen hat Mastercard bereits ein Blockchain-basiertes System geschaffen, das seit Oktober 2017 im Einsatz ist. Das Unternehmen hat insgesamt bereits über 30 Blockchain-Patente eingereicht und sucht 175 neue Angestellte, die in Dublin unter anderem an neuen Ideen auf Grundlage der Blockchain arbeiten sollen.

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