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Huawei könnte Samsung bei faltbaren Smartphones zuvorkommen

Einem Bericht von Nikkei zufolge ist Huawei drauf und dran, Samsung bei der Entwicklung eines faltbaren Smartphones zuvor zu kommen. Laut Quellen aus Zulieferketten will Huawei Samsung auf jeden Fall überholen. Die erste Charge könnte demnach nur eine kleine Zahl an Geräten umfassen, damit man möglichst schnell damit auf den Markt kommen kann.

Eine Quelle, die Nikkei zitiert, spricht von lediglich 20.000 - 30.000 Stück. Zum Vergleich: Im aktuell laufenden Jahr soll Hauwei insgesamt rund 200 Millionen Handys ausliefern. Wann genau das faltbare Handy kommen soll ist noch unklar. Die Quellen sprechen von einem Marktstart 2019, wie es auch Samsung plant, allerdings "sehr sehr früh" im Jahr.

Zulieferer

Der chinesische Konzern setzt dabei demnach auf OLED-Panels vom ebenfalls chinesischen Zulieferer BOE. Das Unternehmen, das früher Beijing Oriental Electronics hieß, gibt es seit 1993, dürfte aber dennoch vielen Brancheninteressierten kein Begriff sein.

Die Display-Sparte von BOE ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen, so beliefert man unter anderem Apple mit LC-Displays. Nun will man verstärkt in OLED investieren. Dazu zählen auch die biegbaren Varianten für Huawei. In verschiedenen Videos sind Prototypen von biegbaren BOE-Displays bereits aufgetaucht.

Samsungs faltbares Smartphone soll die Bezeichnung Galaxy X tragen und 2019 auf den Markt kommen. Laut einem Bericht des Wall Street Journals soll das Handy in der Mitte gefaltet werden können und zusammengelegt wie ein klassisches Klapphandy funktionieren. Gerüchten zufolge soll das Gerät rund zwei Millionen Won kosten, was rund 1600 Euro entspricht.  

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