Deutsche Wissenschaftler fanden außerdem einen direkten Zusammenhang zwischen Porno-Konsum und verminderter Gehirnmasse. Je mehr Zeit die untersuchten Männer mit Pornos verbrachten, desto kleiner war das Areal des rechten Nucleus caudatus. Zudem war das Belohnungssystem abgestumpft: Wie bei anderen Süchten, muss die Dosis und Intensität zunehmen, damit eine ausreichende Befriedigung erzielt wird.
Deutsche Wissenschaftler fanden außerdem einen direkten Zusammenhang zwischen Porno-Konsum und verminderter Gehirnmasse. Je mehr Zeit die untersuchten Männer mit Pornos verbrachten, desto kleiner war das Areal des rechten Nucleus caudatus. Zudem war das Belohnungssystem abgestumpft: Wie bei anderen Süchten, muss die Dosis und Intensität zunehmen, damit eine ausreichende Befriedigung erzielt wird.
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Science

China und die USA führen im Bereich künstliche Intelligenz

Hinter amerikanischen und asiatischen Konzernen spielen in diesem Feld aber auch Siemens und Bosch im Konzert der Großen mit. Das zeigt eine am Donnerstag vorgestellte Studie der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO). Sie basiert auf einer Auswertung von internationalen Patentanmeldungen, wissenschaftlichen Publikationen, Rechtsstreitigkeiten und Firmenübernahmen. Nach Worten von WIPO-Chef Francis Gurry haben sich die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik in der KI mittlerweile von der restlichen Konkurrenz abgesetzt.

„Sie liegen in diesem Feld einsam an der Spitze, was die Zahl der Anmeldungen und die wissenschaftlichen Veröffentlichungen angeht“, erläuterte er auf einer Pressekonferenz.Der Untersuchung zufolge verfügt der amerikanische IT Dienstleister IBM mit 8.920 Patenten über das größte KI-Portfolio, gefolgt vom heimische Rivalen Microsoft mit 5.930 Patenten. Unter den führenden 20 Unternehmen befinden sich neben einem Dutzend Technologiegiganten aus Japan wie etwa Toshiba, NEC und Fujitsu auch die deutschen Branchengrößen Siemens und Bosch. China stellt 17 der 20 führenden akademischen Einrichtungen, die bei der KI-Patentierung eine Rolle spielen, und ist besonders stark im Teilbereich des sogenannten Deep Learning. Darunter versteht man Technologien, die Lernprozesse bei Maschinen ermöglichen, zum Beispiel Spracherkennungssysteme.

Die USA und China befinden sich derzeit in einem Handelsstreit, der die Weltkonjunktur belastet. Die Regierung in Washington wirft der Volksrepublik unter anderem vor, mit unfairen Mitteln den Technologievorsprung von US-Firmen zu torpedieren und geistiges Eigentum zu stehlen. Am Donnerstag wollten beide Seiten ihre Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts in Washington fortsetzen. Daran teilnehmen sollten unter anderem US-Präsident Donald Trump und der chinesische Vize-Ministerpräsident Liu He. Gurry sagte, ihm seien die Vorwürfe an die Adresse der Chinesen bewusst. Er unterstrich zugleich aber deren Anstrengungen beim geistigen Eigentum. So verfüge China über das größte Patentamt der Welt sowie die höchste Zahl an Patentanmeldungen.

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