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Nachfrage sinkt, Grafikkarten sollen wieder billiger werden

Die Nachfrage nach Grafikkarten ist zuletzt um 40 Prozent eingebrochen, wie ein Bericht von DigiTimes behauptet. Das liege vor allem am sinkenden Interesse an Geräten zum Schürfen von Kryptowährungen. Die taiwanesischen Hersteller Gigabyte, MSI und TUL erwarten demnach für April einen Einbruch der Bestellungen von 40 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Die meisten Stornierungen und Stückzahlreduzierungen sollen auf das Konto von Herstellern sogenannter Mining-Rigs gehen, die mehrere Grafikkarten bündeln, um viel Rechenleistung für das Schürfen von Kryptowährungen zur Verfügung zu stellen. Einerseits liege der Grund für das Abflauen der Nachfrage an der Verlangsamung des Kryptowährungsbooms, andrerseits würden viele Firmen Investitionen hinauszögern, um auf bessere Hardware zu warten, die nur für das Schürfen designt wurde.

Für Videospieler bedeutet das, dass der Preis für Grafikkarten demnächst sinken sollte, weil die Lagerbestände, die durch den Rückgang der Nachfrage liegenbleiben, günstig abverkauft werden sollten. Die Preise für Grafikkarten sind zuletzt bereits leicht gesunken. Der Preis sollte aber noch deutlich stärker fallen, wie PCGames schreibt.

 

 

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