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Rolls-Royce arbeitet mit Intel an autonom fahrenden Schiffen

Rolls-Royce hat eine Partnerschaft mit Intel angekündigt, um völlig autonom fahrende Schiffe zu bauen. Das Unternehmen arbeitet seit Anfang 2010 an der Technologie und sagte im vergangenen Jahr, dass es bis 2025 seine ersten unbemannten Seeschiffe auf den Markt bringen will. Als ersten Schritt dazu wurde ein Intelligent Awareness System für bemannte Schiffe eingeführt.

Das System besteht aus einem Netzwerk aus Kameras, LIDAR und Radar. Die Sensoren werden von einem zentralen Programm überwacht. Mit Hilfe von Bildverarbeitungsalgorithmen erkennt das Programm andere Schiffe oder Hindernisse und sendet automatisierte Alarme an die Besatzung.

Intel-Hardware

Im Rahmen des neuen Vertrags mit Intel wird Rolls-Royce die Daten aus diesem Netzwerk (bis zu ein Terabyte täglich generiert) auf den 3D-NAND-Solid-State-Laufwerken des Unternehmens speichern und mit Intel Xeon-Chips verarbeiten.

"Es sind im Grunde genommen die Augen und Ohren des Schiffes", sagt Kevin Daffey von Rolls-Royce gegenüber The Verge. "Es geht darum, Gefahren in Echtzeit aufzuzeigen."

Das Autogeschäft von Rolls-Royce ist seit 2000 im Besitz von BMW und völlig von den anderen Unternehmenssparten abgekoppelt.

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