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Telekomfirma Telia verkaufte Spotify-Anteile vor Börsengang

Der schwedische Telekom-Konzern Telia hat seinen Anteil am weltgrößten Musik-Streamingdienst Spotify abgestoßen. Die Beteiligung sei für 272 Millionen US-Dollar (rund 219,4 Mio. Euro) an institutionelle Investoren verkauft worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die beiden Unternehmen hätten ihre strategische Partnerschaft beendet.

Telia hatte 1,4 Prozent an Spotify im Juni 2015 für 115 Millionen Dollar erworben. Seitdem hat sich die Firma nach und nach von ihrem Investment getrennt.

Nach Ostern IPO

Spotify will am Dienstag nach Ostern sein Börsendebüt in New York feiern. Das Unternehmen hat einen ungewöhnlichen Weg dafür gewählt. Spotify will mit der Börsennotiz nur eine Plattform für seine Investoren schaffen, Spotify-Aktien zu handeln. Die spät an Bord gekommenen Startup-Investoren können ihre Darlehen dabei in Aktien tauschen.

Deshalb wird es auch keinen Ausgabepreis für die Papiere geben. Die Investmentbank Morgan Stanley wurde nur dafür engagiert, Kauf- und Verkaufsaufträge zu bündeln und den ersten Kurs zu stellen. Damit soll gewährleistet werden, dass es zum Handelsstart keine allzu großen Wertschwankungen der Aktie gibt. Das schwedische Start-up war in der jüngsten Finanzierungsrunde mit rund 20 Milliarden Dollar bewertet worden.

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