FTX-Gründer wird laut Insider auf "nicht schuldig" plädieren
Der wegen Betrugs angeklagte Gründer und ehemalige Chef der bankrotten Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, wird laut einem Insider auf „nicht schuldig“ plädieren. Bankman-Frieds Gerichtstermin ist für den kommenden Dienstag (3. Jänner) um 14.00 Uhr EST (20.00 MEZ) vor dem US-Bezirksrichter Lewis Kaplan in Manhattan angesetzt.
Ein Anwalt des Angeklagten antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Bankman-Fried entschuldigt sich bei Kund*innen
Bankman-Fried wird Betrug vorgeworfen. FTX hatte am 11. November Gläubigerschutz beantragt, nachdem Kund*innen als Reaktion auf die heimliche Verschiebung von Einlagen im Volumen von 10 Milliarden Dollar (aktuell 9,38 Mrd. Euro) massenhaft Gelder abgezogen hatten.
Bankman-Fried trat am selben Tag als Chef zurück. Er hat sich bei Kund*innen entschuldigt, Betrugsvorwürfe jedoch zurückgewiesen. Der Zusammenbruch von FTX hat die Krypto-Welt erschüttert.
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