Roboter-Taxi schneidet US-Vizepräsidentin den Weg ab
US-Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris besuchte am vergangenen Wochenende San Francisco. Ihre Ankunft in der Stadt verlief aber nicht ganz nach Plan, Grund dafür war ein Roboter-Taxi des Unternehmens Waymo.
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Wie ABC News berichtet, wurde ihre Eskorte von dem selbstfahrenden Auto blockiert. Das Fahrzeug hatte beim Wenden offenbar eine Fehlfunktion und blieb quer auf der Straße stehen. Wie in Videos zu sehen ist, die sich unter anderem auf X verbreitet haben, versuchten Polizisten, die Situation zu lösen. Schlussendlich musste das Auto manuell weggefahren werden.
Anwohner nahmen den Vorfall mit Humor. “Nirgendwo sonst auf der Welt können Leute etwas derartiges sehen. Wir schon!", sagte etwa Riccardo Benavides gegenüber ABC News.
Nicht das erste Mal
Die zum Google-Konzern Alphabet gehörende Waymo betreibt in San Francisco eine Flotte an Roboter-Taxis. Genutzt werden kann es von jedem via der entsprechenden App.
Dass die Autos beim Wenden mitten auf der Straße stehenbleiben, dürfte auch keine Ausnahmeerscheinung sein. So berichten Nutzerinnen und Nutzer auf X, dass derartiges immer wieder einmal vorkommt.
Weitere Zwischenfälle
Es ist nicht der erste Vorfall, bei dem sich die selbstfahrenden Autos eigenwillig verhalten. Unlängst machten sie Schlagzeilen, weil es nachts zu einem Hupkonzert kam. Das raubte Anrainern den Schlaf.
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Rabiater ging es Anfang 2024 zu und daran hatten die Autos in diesem Fall keine Schuld. Damals wurde eines der Waymo-Taxis auf offener Straße attackiert und in Brand gesetzt.
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