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Faltbares iPad soll so groß werden wie 2 iPad Pro

Nachdem Samsung bereits vor fast 6 Jahren das Galaxy Fold vorgestellt hat, sind nahezu alle Hersteller gefolgt: Google, Xiaomi, Vivo, Huawei, Honor, Oppo, Motorola und OnePlus - nur Apple nicht. Der iPhone-Konzern ist mittlerweile der letzte große Hersteller, der kein faltbares Gerät im Angebot hat. 

Dass Apple sehr wohl an einem faltbaren iPhone arbeitet, ist seit einigen Jahren klar. Vor 2026 sollte man sich aber keines erwarten, schreibt der verlässliche Apple-Insider Mark Gurman. Für Aufsehen sorgt derzeit aber ein anderes faltbares Apple-Gerät. 

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Riesen-iPad in Arbeit

Angeblich tüftelt Apple nämlich an einem faltbaren iPad. Es soll sich aber nicht wie ein herkömmliches iPad zusammenfalten lassen - sondern umgekehrt. Ein gewöhnliches iPad soll aufgeklappt werden können, sodass ein riesiges Doppel-iPad entsteht. 

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Ein faltbares Riesen-iPad soll sowohl mit Tastatur und Maus als auch mit Stift und Touchscreen gesteuert werden können.

Faltbares 20-Zoll-iPad

Ein solches Riesen-Tablet soll so groß werden, wie 2 iPad Pro nebeneinander mit einer Bildschirmdiagonale von ungefähr 20 Zoll. Das stimmt auch mit einem anderen verlässlichen Leak überein, wonach Apple an einem 18,8 Zoll großen faltbaren Gerät arbeitet. 

Bei dem faltbaren Tablet werde es sich voraussichtlich um eine Mischung aus iPad und MacBook handeln. Weil ein nahezu 20 Zoll großes Gerät niemand vernünftig halten wird können, geht Gurman davon aus, dass es sowohl mittels Tastatur und Maus, als auch mittels Touchscreen und Apple Pencil bedient werden kann.

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Ein Hybride

Ob es unter macOS oder iPadOS läuft, sei noch unklar - als wahrscheinlicher gilt jedoch iPadOS, das bis dahin mit den macOS-Anwendungen kompatibel sein sollte. Es ist auch noch etwas Zeit. Denn angeblich wird ein faltbarer MacBook-iPad-Hybride frühestens im Jahr 2028 vorgestellt werden. 

Beim faltbaren Samsung Galaxy Fold5 ist die Bildschirmfalte gut sichtbar.

Die hässliche Bildschirmfalte

Woran sich Apple bei der Entwicklung faltbarer Geräte die Zähne ausbeißen soll, ist der Knick. Im ausgefalteten Zustand ist bei flexiblen Displays noch immer eine Falte im Bereich des Faltmechanismus sichtbar. Weder Samsung noch die anderen Hersteller haben es geschafft, diese Falte unsichtbar zu gestalten. 

Dieser Knick stellt offenbar auch Apple vor eine bislang unlösbare Aufgabe. Angeblich möchte der iPhone-Hersteller erst ein faltbares Gerät auf den Markt bringen, wenn die unschöne Bildschirmfalte nicht mehr zu sehen ist.

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