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165 Zoll großer TV ist faltbar und kostet 300.000 Dollar

Wenn sich der Fernseher C Seed N1 von selbst "aufbaut", sieht es aus wie aus einem Science-Fiction-Film. Der silberne, massiv wirkende Balken stellt sich auf und entfaltet einen hochwertigen 165-Zoll großen Screen

Geöffnet erhält man einen 4K-Bildschirm mit MicroLED mit maximal 4.000 Nits Helligkeit, der sich um 18 Grad drehen lässt. Damit seht er vor allem mit Samsungs "The Wall" in direkter Konkurrenz. 

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In 2,5 Minuten vom TV zum silbernen Klotz

Zusammengeklappt sieht der TV aus wie ein silberner, rechteckiger Klotz und könnte als futuristische Bank, Heizkörper oder Kunstwerk interpretiert werden - jedenfalls als alles, außer einem TV. Man sollte sich auch gut überlegen, wo man ihn platziert, denn mit seinen 900 kg lässt er sich dann nicht mehr verrücken. Bis der TV zusammengefaltet ist, dauert es etwa 2,5 Minuten

Wiener Firma verkaufte 200 Einheiten in 10 Jahren

Der N1 wird in einer Indoor- und Outdoor-Version verkauft, jeweils mit 137 oder 165 Zoll (3,48 bzw. 4,19 m), die Indoor-Version gibt es auch mit 103 Zoll (2,61 m). Die Firma aus Wien, die heuer bei der CES ihr neuestes Modell des Luxus-TVs präsentiert, fertigt die Fernseher auf Bestellung. Zusammen mit vorherigen Modellen der Fernseher wurden in den vergangenen 10 Jahren nur 200 Einheiten verkauft. 

Grund dafür dürfte der hohe Preis sein: Für den 165-Zoll Indoor-TV werden 300.000 Dollar (273.000 Euro) fällig, die 137-Zoll-Indoor-Version kostet 200.000 Dollar (182.000 Euro), die Outdoor-Variante schlägt mit 240.000 Dollar zu buche. Mit 100.000 Dollar (91.000 Euro) ist der kleinste 103-Zoll-Screen der günstigste.

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