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Konsumentenschützer raten vom Kauf von Huawei-Smartphones ab

Der Streit zwischen den USA bzw. Donald Trump und dem chinesischen Handy-Hersteller sorgt aktuell für Verunsicherung unter den Konsumenten. Auch Verbraucherschützer beschäftigen sich mit der Frage, ob es ratsam ist, sich jetzt noch ein Huawei-Handy anzuschaffen. Der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) kommt in einem Artikel zum Schluss, dass ein Neukauf derzeit „nicht ratsam“ sei.

„Allfälllige Updates des Betriebssystems (die aber immer schon nur für ausgewählte, meist höherpreisige Geräte zur Verfügung gestellt wurden) werden allerdings nicht mehr ausgeliefert werden können. Das stellt im Laufe der Zeit dann doch einen gewissen Nachteil dar, weil man etwa auf die kommende Android-Version 10 und ihre neuen Funktionen verzichten muss“, so der VKI. „Andere Möglichkeiten für den Smartphone-Kauf sind klarerweise die Entscheidung für einen anderen Hersteller oder das Abwarten.“

Gegenmeinung

Die Empfehlung Konsumentenschützer deckt sich nicht mit der Einschätzung der futurezone und die der Mobilfunker. Jene wollen auf Anfrage an Huawei-Handys festhalten. "Huawei hat uns zugesagt, dass es für sämtliche bereits verkaufte oder noch im Handel befindliche Huawei und Honor-Smartphones und Tablets auch weiterhin Sicherheitsupdates und Support geben wird", sagt etwa der Mobilfunker Drei. Ähnliches berichten auch A1 und Magenta. Auch Zugang zum Play Store dürften die Geräte weiterhin haben.

Unterm Strich ist die gesamte Situation aber unübersichtlich. Es bleibt aktuell bei der Anschaffung eines Huawei-Gerätes mit Android also ein gewisses Restrisiko, auch wenn jenes überschaubar ist.

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