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Tesla zieht Autopilot-Update nach einem Tag wieder zurück

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat am Sonntag die neueste Version der Full Self-Driving (FSD) Beta-Software nach nur einem Tag wieder vom Markt genommen. "Wir sehen einige Probleme mit 10.3, daher werden wir vorübergehend auf 10.2 zurückgehen", schrieb Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter. Dies sei bei einer Beta-Version zu erwarten, da nicht alle Konfigurationen unter allen Bedingungen im Voraus getestet werden können. Montag mittags veröffentlichte Tesla die FSD-Version 10.3.1 (siehe Update unten).

Reihe von Problemen

Einige Nutzer*innen hatten nach dem Update des Autopiloten moniert, dass Tesla-Fahrzeuge wiederholt vor Frontalkollisionen gewarnt hätten, obwohl keine unmittelbare Gefahr bestand. Auch würden einige Autos ohne Grund selbsttätig bremsen. Wie The Verge berichtet, gab es auch Probleme mit dem verkehrsabhängigen Tempomat und ein Übermaß an Warnmeldungen vom Autopiloten.

Sinkender "Safety Score"

Einige Videos mit Erfahrungsberichten zur FSD-Version 10.3 sind bereits online veröffentlicht worden. Ein weiteres Problem, das mit dem Software-Update einhergeht: Durch falsche Warnmeldungen, die ignoriert werden, sinkt der "Safety Score" von Fahrer*innen. Dabei handelt es sich um ein Punktesystem, bei dem ein gewisses Level verlangt wird, um zum erlesenen Kreis der Beta-Tester*innen der FSD-Software zu zählen.

UPDATE: Am Montag zu Mittag hat Tesla eine überarbeitete FSD-Version mit der Nummer 10.3.1 veröffentlicht. Ob damit alle Fehler behoben sind, bleibt abzuwarten.

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