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Google bringt Apollo 11 und antike Kreaturen ins Wohnzimmer

Das 25 Meter lange Skelett eines Blauwals, ein antikes Krustentier namens Cambropachycope oder Apollo 11: All das bringt Google nun mit seiner Arts-&-Culture-App ins Wohnzimmer der Nutzer. Der Suchmaschinengigant bewirbt sie in einem Blogbeitrag nun mit neuen Exponaten, die sich mittels Augmented Realtiy (AR) in die unmittelbare Umgebung der Nutzer projizieren lassen.

In Zusammenarbeit mit renommierten, internationalen Museen, wie das State Darwin Museum in Moskau oder das National History Museum in London, konnte Google prähistorische sowie gegenwärtige Kulturgüter wie Tierexponate oder Kunstwerke sammeln und digitalisieren. Kulturstätten sind sogar virtuell begehbar.

Weltraumanzug von Neil Armstrong

Und die können von Zuhause aus bewundert werden: so kann etwa das Apollo 11 "Kommando- und Servicemodul" aus dem Smithonian National Air and Space Museum in den eigenen Garten übertragen werden oder der Weltraumanzug von Neil Armstrong ins Freibad. 

Zusätzlich können bekannte Kunstwerke, etwa ein Selbstporträt von Frida Kahlo oder „Der Kuss“ von Gustav Klimt, virtuell bestaunt werden. Ein Foto-Filter ermöglicht es außerdem, Nutzerfotos mit dem jeweiligen Stil eines Künstlers umzugestalten. Auch kann die App Selfies mit Kunstwerken verlgeichen, wie die futurezone berichtet hat

Katalog ergänzt

Seit Jahren schon arbeitet Google an dem digitalisierten Katalog. Die Kulturgüter werden den Nutzern in 3D präsentiert und können so für immer erhalten werden. Ist das gewünschte Objekt in der eigenen Umgebung ausgestellt, können Nutzer Fotos oder Videos mit ihrem Smartphone davon machen. Die App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar.

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