Digital Life

Coronavirus: Amazon und Ebay gehen gegen Wucherpreise vor

Die Online-Handelsplattform eBay hat den Verkauf von Atemschutzmasken, Hand-Desinfizierern und anderen antibakteriellen Reinigungsprodukten auf seiner US-Website verboten. Das Unternehmen begründete den Schritt den Nutzern gegenüber mit rechtlichen Bedenken und unfairen Preisen in Verbindung mit dem neuartigen Coronavirus.

Das Unternehmen werde alle Angebote außer Bücher, deren Produktbeschreibung in Zusammenhang mit dem Virus steht, im Blick behalten und schnell entfernen. Immer wieder versuchen Verkäufer aus der Angst vor einer Ausbreitung der Seuche Profit zu schlagen.

Amazon geht juristisch gegen Verkäufer vor

Auch Amazon geht gegen bestimmte Produkte im Zusammenhang mit dem Coronavirus vor. Der Online-Händler will juristisch gegen Verkäufer vorgehen, die auf seiner Plattform Wucherpreise für Artikel im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie fordern. 

Amazon arbeite derzeit mit den Bundesstaatsanwälten zusammen, um die entsprechenden Verkäufer zu verklagen, teilt das US-Unternehmen mit. Zudem habe der Konzern rund 530.000 Produkte aus dem Angebot genommen, die fälschlicherweise als Heil- oder Abwehrmittel gegen das Coronavirus verkauft wurden. 

Amazon informiert über Coronavirus

Wer derzeit auf amazon.de nach Coronavirus sucht, bekommt noch vor den Suchergebnissen einen Hinweis angezeigt. "Erfahren Sie mehr über Coronavirus-Schutzmaßnahmen", ist dort zu lesen. Klickt man auf den Link, wird man an die entsprechende Webseite des Robert Koch Instituts weitergeleitet. Dort sind verlässliche Informationen über COVID-19 zu finden.

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