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The Line: Luftaufnahmen zeigen Bau der Mega-Stadt

Seit Saudi-Arabien erstmals die Pläne für die Bandstadt The Line im Zuge des Mega-Projekts NEOM präsentiert hat, zweifeln viele an der Umsetzung des Plans. Das hat man offenbar auch bei den Verantwortlichen bemerkt und möchte dem entgegenwirken.

So postet The-Line-CEO Giles Pendleton regelmäßig auf LinkedIn Aufnahmen der Arbeiten mit dem Zusatz “Neom is Real”. Auf den Fotos zumeist zu sehen, ist viel Sand und wie er bewegt wird. So auch diesmal. Allerdings lassen sich auf den Luftaufnahmen immerhin eindeutig die Ausmaße der Konstruktion erkennen. 

The Line soll sich auf einer Länge von 170 Kilometer bei einer Breite von lediglich 200 Meter durch die Wüste ziehen. Die Form ist anhand des dafür ausgehobenen Sandes deutlich ersichtlich.

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Zeitplan

Will man im Zeitplan bleiben, sollte der Bau jedenfalls rasch voranschreiten. Schon 2030 sollen erste Menschen in der Stadt leben. Das gesamte saudische NEOM-Projekt, das mehrere Städte und Regionen umfasst, ist insgesamt jedenfalls sehr umstritten

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So wird einerseits die Machbarkeit von The Line angezweifelt. Dass die Millionenstadt künftig wie angekündigt völlig autark sein soll, sowohl was Lebensmittel als auch Energie und Wasser betrifft, dürfte kaum umsetzbar sein. Zudem ist die Stadt auf Büro- und Servicejobs ausgelegt. Industrie und Entsorgungskonzepte, die mehr Platz benötigen, fehlen völlig.

Auch Menschenrechte sollen bei der Umsetzung des Projekts für Saudi-Arabien nur eine geringe Rolle spielen. So wurden Berichten zufolge Tausende Mitglieder des Howeitat-Stammes vertrieben. Ein Stammesmitglied, das sein Land nicht abgeben wollte, soll getötet worden sein. 

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Zukunft

Saudi-Arabien möchte sich mit dem Projekt als technikzentrierte Supermacht in der Welt positionieren und so den Vereinigten Arabischen Emiraten mit Dubai nacheifern. Auch will sich das Königreich so auf eine Zukunft ohne Erdölproduktion vorbereiten. Darum wird bei NEOM immer wieder betont, dass man auf erneuerbare Energien setze.

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