Polizei warnt vor Fake-Mail von Gesundheitsministerium
Das Coronavirus ruft Cyberkriminelle auf den Plan. Weit verbreitet sind derzeit Attacken, bei denen sich Angreifer als offizielle Stellen ausgeben und in fingierten Mails wichtige Informationen in Aussicht stellen, um Passwörter abzugreifen oder Schadsoftware zu installieren.
Ransomware im Anhang
Vor einer solchen Attacke warnt derzeit die deutsche Polizei. Konkret wird auf ein vermeintliches Mail des deutschen Gesundheitsministeriums verwiesen, in dem Informationen zu Krankenständen in Aussicht gestellt werden. Öffnet man den Mail-Anhang installiert sich der Trojaner Trickbot, der den Rechner verschlüsselt und erst gegen Lösegeld wieder freigibt.
Auch das österreichische Bundeskriminalamt warnte im Zuge der Corona-Krise bereits vor Online-Betrügern.
Adressen überprüfen
Generell empfiehlt es sich, die Absender-Adressen von E-Mails genau zu überprüfen. Oft unterscheiden sie sich nur geringfügig von Adressen von Behörden oder anderen offiziellen Organisationen. Links und Anhänge in dubiosen Mails sollten nicht angeklickt werden.