Der Gameboy kommt in Schlüsselanhänger-Größe
Der PocketSprite entstand als eine Do-it-Yourself-Anleitung, mit der man sich selbst einen Zwergen-Gameboy basteln konnte. Jetzt kommt die superportable Minikonsole als serienreifes Produkt.
Das Ziel von 20.000 US-Dollar wurde im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne bereits erreicht. Die Kampagne läuft noch bis Ende März. Ab einer Unterstützung von 55 US-Dollar erhält man einen PocketSprite. Die Auslieferung soll im April 2018 beginnen.
Akku statt AA-Batterie
Der PocketSprite misst 55 x 32 x 14 mm. Das OLED-Display hat die Auflösung 96 x 64 Pixel. Als einzigen Anschluss gibt es Micro USB, der zum Aufladen des Akkus genutzt wird. Der Sound wird über einen Mono-Lautsprecher oder per Bluetooth zu Kopfhörern ausgegeben.
Spiele kommen aus Platzgründen nicht per Modul oder MicroSD-Kartenslot auf den PocketSprite, sondern per WLAN. Der interne Speicher ist 16 MB groß. Die Micro-Konsole macht einen WLAN-Hotspot, Spiele werden per Mausklick übertragen.
Der eingebaute Emulator des PocketSprite unterstützt Spiele für Gameboy, Gameboy Color, Sega Master System und Game Gear. Ein SDK ist offiziell verfügbar. Dies soll die Entwicklung einer Community fördern, die eigene Spiele für den PocketSprite programmiert.