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Revolutionäres Audi-Konzept kommt mit transparentem Bildschirm

Der deutsche Autobauer hat ein weiteres Konzept aus seiner Sphere-Reihe präsentiert. Das "Audi urbansphere concept" richtet sich an eine Zukunft, in der die Menschen mehr Zeit in ihren Fahrzeugen verbringen, aber ohne permanent unterwegs zu sein.

Insofern erinnert das "urbansphere concept" mehr an eine multifunktionale Lounge als an ein klassisches Elektroauto. Demnach könnte das Fahrzeuge sowohl als mobiles Homeoffice als auch als mobiles Wohnzimmer mit zahlreichen Entertainment-Features dienen.

Transparentes OLED zwischen den Sitzreihen

Das Cockpit ist geprägt von einem Display, das die gesamte Breite einnimmt. Außerdem können das Lenkrad sowie die Pedale und die Instrumententafel im autonomen Fahrbetrieb in der Front versteckt werden. Das soll zusätzlichen Platz für andere Tätigkeiten schaffen.

Wer auf den hinteren Sitzreihen einen Film schauen oder an einer Videokonferenz teilnehmen möchte, kann auf ein transparentes OLED-Panel zurückgreifen, das sich bei Bedarf einschwenken lässt. Dieser großformatige Bildschirm befindet sich dann zwischen den vorderen und hinteren Sitzreihen und nimmt die gesamte Innenbreite ein.

Auffallend an dem "urbansphere concept" ist zudem, dass es keine B-Säule gibt. Das soll zusätzlichen Platz schaffen und für ein luftigeres Raumgefühl sorgen. Bei den Türen handelt es sich daher um klassische, sogenannte "Selbstmördertüren", die sich nach vorne beziehungsweise nach hinten öffnen lassen.

Technische Daten

Der technische Unterbau des Audi-Konzepts basiert auf der hauseigenen PPE-Plattform, die eine 800-Volt-Ladetechnik ermöglicht. Damit könne die Batterie des Fahrzeugs mit bis zu 270 kW geladen werden. Mit dem 120-kWh-Akku soll sich rein rechnerisch eine WLTP-Reichweite von bis zu 750 Kilometern ausgehen.

Da es sich bei dem "urbansphere" um ein klassisches Konzept handelt, ist nicht davon auszugehen, dass das Fahrzeug in der Form in nächster Zeit auf den Markt kommt. Es zeigt allerdings in welche Richtung bei Audi gedacht wird und wie sich die kommenden Elektroautos entwickeln könnten.

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