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Google stellt Fitnesstracker Fitbit Charge 6 vor

Der mittlerweile zu Google gehörende Wearable-Hersteller Fitbit hat einen neuen Fitnesstracker vorgestellt. Fitbit Charge 6 kommt mit zahlreichen Neuerungen und bringt ein beliebtes Feature zurück.  

Fitbit Charge 6: Die wichtigsten Features im Überblick

  • Physischer Button kommt zurück
  • Google-Maps-Unterstützung
  • Google-Wallet-Unterstützung
  • Besserer Pulssensor

Fitbit Charge 6

Die neuen Features etwas ausführlicher

Das wohl bemerkenswerteste am neuen Tracker ist der Umstand, dass sich Google entschieden hat, den physischen Button zurückzubringen. Man wolle damit Nutzer*innen entgegenkommen, die sich genau das gewünscht haben, heißt es von Google. Dem Schritt zuvor gingen zahlreiche Beschwerden über eine unlogische Touchscreen-Navigation auf der Charge 5. 

Die Charge 6 bekommt native Unterstützung für Google-Apps. So kann man sich Navigationsanweisungen von Maps etwa direkt auf die Uhr schicken lassen. Man kann per Google Wallet auch direkt mit der Uhr via NFC bezahlen.

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Genauer Pulssensor

Laut Google soll die Charge 6 den bisher genauesten Pulssensor aller Fitbit-Geräte erhalten. Die Uhr kann via Bluetooth den gemessenen Puls an andere Fitnessgeräte weitersenden. Praktisch kann das etwa dann sein, wenn man einen Smart Trainer oder einen Fahrradcomputer nutzt. 

Fitbit Charge 6

Gemessen und aufgezeichnet werden die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität (HRV), die Atemfrequenz und das aus mehreren Daten abgeleitete Stresslevel. GPS ist integriert, ebenso wie das Aufzeichnen von über 40 verschiedenen Sportarten sowie Schlaf

Premium-Features per Abo

Wer alle Funktionen des Trackers ausnutzen möchte, benötigt einen Fitbit Premium-Account. Jener schlägt mit 9 Euro pro Monat oder 80 Euro pro Jahr zu Buche. Wer sich den neuen Tracker kauft, bekommt immerhin 6 Monate kostenlosen Premium-Zugang. Außerdem bekommt man ein Monat YouTube Music Premium kostenlos. 

Fitbit Charge 6 ist ab 12. Oktober verfügbar und kostet 159,95 Euro. Damit kostet er in etwa genausoviel wie derzeit die Smartwatch Fitbit Versa 4 (160 Euro bei Amazon).

Fitbit-Nutzer*innen der ersten Stunde sollten beachten, dass sie künftig zwingend einen Google-Account haben müssen, um den Dienst weiter zu verwenden.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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