Apple behebt schweren macOS-Bug, der Macs killt
Apple hat einen schweren Bug im Update auf macOS 12.0 Monterey behoben, der dafür gesorgt hat, dass ältere Macs nach der Installation unbrauchbar wurden (die futurezone hat berichtet). Die Geräte stürzten ab und ließen sich nicht mehr einschalten.
In einer Stellungnahme gab Apple bekannt, dass der Grund für die Probleme der Apple T2-Sicherheitschip sei. “Wir haben ein Problem mit der Firmware auf dem Apple T2-Sicherheitschip identifiziert und behoben, das eine sehr kleine Anzahl von Benutzern daran hinderte, ihren Mac nach der Aktualisierung von macOS zu starten”. schreibt Apple.
Als die Berichte von betroffenen Anwender*innen auftauchen, war zunächst noch unklar, welche Geräte genau betroffen sind. Durch die Information, dass es am T2-Chip liegt, lässt es sich nun jedoch genau sagen. Folgende Macs sind laut Apple mit dem T2 ausgestattet.
- iMac (Retina 5K, 27", 2020)
- iMac Pro
- Mac Pro (2019)
- Mac Pro (Rack, 2019)
- Mac mini (2018)
- MacBook Air (Retina, 13", 2020)
- MacBook Air (Retina, 13", 2019)
- MacBook Air (Retina, 13", 2018)
- MacBook Pro (13", 2020, zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- MacBook Pro (13", 2020, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- MacBook Pro (16", 2019)
- MacBook Pro (13", 2019, zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- MacBook Pro (15", 2019)
- MacBook Pro (13", 2019, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
- MacBook Pro (15", 2018)
- MacBook Pro (13", 2018, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
Installation nun sicher
Die aktualisierte Firmware sollte dafür sorgen, dass das Installieren von Monterey für die neuen Macs nun sicher erfolgen kann.
Nutzer*innen, deren Macs durch die Installation unbrauchbar wurden, können sie selber allerdings nicht mehr zum Leben erwecken. Sie müssen sich direkt an Apple wenden.