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MacOS-Update macht alte Macs kaputt

Die neue Variante des Mac-Betriebssystems macOS 12.0 Monterey, das vergangene Woche veröffentlicht wurde, sorgt bei User*innen für grobe Probleme. So berichten mehrere Personen, dass ihre älteren MacBooks und iMacs nach Installieren des Updates unbrauchbar wurden. Sie seien abgestürzt und ließen sich nicht mehr einschalten, heißt es in Meldungen auf Social Media sowie in Apples Support-Forum.

Von den Vorfällen berichtet unter anderem MacRumors, das Portal hat mindestens 10 entsprechende Erfahrungsberichte von betroffene Mac-Besitzer*innen gefunden.Auch auf Reddit sowie auf Twitter kann man davon lesen:

Den Berichten zufolge dürften vor allem ältere Macs mit Intel-Chips betroffen sein. Die meisten Beschwerden betreffen Modelle, die zwischen 2015 und 2018 hergestellt wurden. In einigen Fällen sind aber auch User*innen betroffen, deren Macs 2019 und 2020 produziert wurden. Modernere Computer mit Apples hauseigenen M1-Chips weisen den Fehler offenbar nicht auf.

Mögliche Lösung

Eine verlässliche Lösung dürfte es aktuell noch nicht geben. Im Apple-Support-Forum wird darauf verwiesen, dass das Wiederherstellen der Firmware eventuell den Mac wieder zum Leben erwecken könnte. Im entsprechenden Support-Dokument heißt es: „In seltenen Fällen, etwa bei einem Stromausfall während ein macOS-Update oder -Upgrade läuft, kann es vorkommen, dass ein Mac nicht mehr reagiert und die Firmware repariert oder wiederhergestellt werden muss.“

Bereits beim Update auf Big Sur vergangenes Jahr, gab es sehr ähnliche Probleme. Besitzer*innen von älteren Macs kann man derzeit nur raten, das Update sicherheitshalber noch nicht einzuspielen. Apple arbeitet derzeit an macOS 12.1, mit einer Veröffentlichung sollte man aber erst in den nächsten Wochen rechnen.

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