McMurtry Spéirling

McMurtry Spéirling 

© McMurtry

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McMurtry Spéirling: Einzigartiges E-Auto kann kopfüber fahren

Kann der Anpressdruck so hoch sein, dass ein Auto auf der Decke fahren kann? Diese Frage hat McMurtry Automotive jetzt beantwortet. Auf dem Firmengelände wurde dazu eine spezielle Konstruktion errichtet.

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Für das Experiment hat sich der Firmen-Mitgründer Thomas Yates als Fahrer zur Verfügung gestellt. Er fährt mit dem McMurtry Spéirling auf die Konstruktion. Auf Knopfdruck aktiviert er das „Downforce-on-Demand“-System des Elektroautos.

Dabei beginnt sich ein Ventilator mit 23.000 Umdrehungen pro Minute zu drehen. Dieser erzeugt einen Anpressdruck von 2.000 kg. Der Spéirling hat hingegen ein Leergewicht von 980 kg. Also sollte theoretisch das Auto am Boden kleben bleiben, selbst, wenn es auf den Kopf fährt.

McMurtry Spéirling

McMurtry Spéirling 

Dass das auch praktisch so ist, wurde mit dem Video jetzt bewiesen. Die Konstruktion dreht sich um 180 Grad – das Auto steht Kopf, ohne runterzufallen. Um zu zeigen, dass das ganze kein Trick ist, rollt der Spéirling kopfüber sogar ein wenig nach vorne. Ob das bei höheren Geschwindigkeiten auch funktionieren würde, ist fraglich.

Rekordbrecher

Dass Downforce-on-Demand nicht bloß ein Gimmick für YouTube-Videos ist, hat McMurtry 2022 bewiesen. In dem Jahr wurde mit dem Spéirling der Rekord beim Goodwood Hillclimb um über 2 Sekunden geschlagen. Durch den hohen Anpressdruck war eine größere Beschleunigung und Kurvengeschwindigkeit möglich.

➤ Mehr lesen: Einzigartiges Elektroauto pulverisiert Streckenrekord

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Der Spéirling schafft die 0 auf 100 km/h in 1,4 Sekunden. 2 Elektromotoren liefern gut 1.100 PS. Das Hypercar ist ein Einzelstück.

Allerdings soll noch heuer der Spéirling Pure auf den Markt kommen. 100 Stück sind davon geplant, der Stückpreis wird vermutlich bei über einer Million Euro liegen. Genau wie der Spéirling soll auch der Pure ein reines Auto für die Rennpiste sein und keine Straßenzulassung haben.

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