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Qualcomm stellt 1500 Dollar teures Smartphone vor

Qualcomm hat ein Smartphone präsentiert, das alle Vorzüge der eigenen Snapdragon-Chips aufzeigen und ausreizen soll. Wie PC Mag berichtet, wird das Gerät von Asus produziert und spezifisch an "Snapdragon Insider" vermarktet. Ein leuchtendes Snapdragon-Logo auf der Rückseite kündet davon.

Aufladen mit 65 Watt

Mit 1500 Dollar ist der Preis beachtlich, die Leistungsdaten aber auch. Das Gerät mit 6,78-Zoll-Display wird von einem Snapdragon 888 angetrieben und besitzt 16 GB RAM und 512 GB ROM. Das AMOLED-Display hat eine Auflösung von 2448 mal 1080 Pixel und eine Wiederholungsrate von 144 Hz. Der Akku fasst 4000 mAh und wird mit der QuickCharge-5-Technologie mit 65 Watt geladen. In 30 Minuten soll der Akku damit zu 70 Prozent gefüllt sein, voll aufgeladen in unter einer Stunde. Zwei 5G SIM-Kartenplätze sind vorhanden.

Antennen für alle Standards

Auf der Rückseite gibt es eine Dreifach-Kamera, bestehent aus einem 64 Megapixel Hauptsensor, 12 MP Ultraweitwinkel und 8 MP 3-fach-Zoom. An der Vorderseite sitzt eine 24 MP Kamera. Das Snapdragon Insider ist außerdem mit jeder erdenklichen Funkantenne ausgestattet. Es unterstützt sämtliche Mobilfunkstandards von 3G bis 5G, Frequenzbänder von Amerika bis Asien. Sogar 5G-Mikrowellenfrequenzen, bereits vergebene und noch nicht einmal freigeschaltete, werden von dem Gerät unterstützt.

Als Betriebssystem wird Android 11 eingesetzt. Beim Snapdragon Insider soll es komplett ohne Bloatware auskommen, ein Upgrade auf die nächste Android-Version wird es aber nicht geben. Dafür kommt das Smartphone mit eigenen Master & Dynamic Snapdragon Sound Kopfhörern.

Die drahtlosen Master & Dynamic  Snapdragon Sound In-Ear-Kopfhörer kommen zum Smartphone dazu

Keine Fortsetzung geplant

Trotz der leistungsstarken Hardware des Smartphones betont Qualcomm, dass es sich dabei um ein Experiment handle. Eine Produktreihe soll daraus nicht entstehen. Man wolle damit lediglich eine kleine Zielgruppe ansprechen und nicht mit anderen Smartphone-Herstellern, die Qualcomm ja mit Snapdragon-Chips beliefert, konkurrieren. Das Unternehmen will hier offenbar nichts riskieren, denn der Chip-Markt ist heiß umkämpft. Smartphone-Hersteller könnten leicht zur Konkurrenz wechseln.

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