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Tesla-Besitzer protestieren wegen Preissenkungen

Eine Preissenkung ist eigentlich ein Grund zum Jubeln – nicht so für einige Tesla-Fahrer. Nach der Ankündigung von Elon Musk viele Stores zu schließen und das Model 3 günstiger anbieten zu wollen, sind auch die Preise für das Model S und X gefallen.

Besonders hoch sind die Unterschiede bei den Spitzenausstattungen des Model S und X. Quasi über Nacht sind diese in den USA um bis 12.000 US-Dollar günstiger geworden. In Europa sind es gut 30.000 Euro. In Taiwan sind es sogar fast 100.000 US-Dollar beim Model S P100D, berichtet Electrek.

Proteste

Der Ärger der Tesla-Besitzer in Taiwan ging so weit, dass sie sich zu Protesten trafen. Protestiert wurde bei einer Supercharger-Station, die von den Teilnehmern blockiert wurde. Auch vor dem Tesla Store gab es ein Protesttreffen. In China wurde in einem Fall ein Banner auf die Auslage eines Tesla Stores geklebt, berichtet Global Times. Darauf ist zu lesen. „Kauft heute keine Teslas, morgen gibt es einen Rabatt.“

In anderen Ländern haben sich die Proteste meist auf Foren und Facebook-Gruppen beschränkt. Viele begrüßen die gesenkten Preise, kritisieren aber, wie Tesla die Situation handhabt. Tesla hätte etwa Kunden, die erst kürzlich zum alten Preis gekauft haben, eine Gutschrift oder zumindest ein Goodie anbieten können.

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