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Teslas Geheimprojekt: So sollen die Autos günstiger werden

Im Rahmen des Geheimprojekts „Roadrunner“ arbeitet Tesla an einer neuen hauseigenen Batteriezelle. Damit soll ein kWh nur 100 US-Dollar kosten. Dies gilt als ein Benchmark in der E-Autoindustrie. Damit könnten Elektroautos preislich mit Benzinautos mithalten, wie Electrek berichtet.

Trockene Elektroden

Grundsätzlich stellt Tesla seine Batterien in Kooperation mit Panasonic her. Für Roadrunner sollen die Batterien aber im Alleingang entwickelt werden. Für die Zellen werden Teslas hauseigene Technologien, aus dessen Forschungslabor in Kanada, mit jener von Maxwell kombiniert.

Tesla hat den Energiespeicher-Spezialisten Maxwell vor einiger Zeit übernommen. Um günstigere und effizientere Batterien zu produzieren, arbeitet Maxwell an „trockenen Elektroden“. Die benötigen kein Lösungsmittel und verbessern gleichzeitig die Leistung von Lithium-Ionen-Zellen.

Mehr Reichweite

Wenn die Serienreife dieser Technologie erreicht werden kann, würde das bedeuten: Mehr Energiedichte bei weniger Kosten. Zukünfte Tesla Elektroautos könnten also nicht nur günstiger werden, sondern auch mehr Reichweite haben.

Elon Musk plant angeblich, die neuen Batterie-Zellen in einem Model S und Model X für den „Battery Investor Day“ im April auszustatten. Ein fixer Termin steht noch nicht fest. Auf dem Event werden nähere Details zum Projekt Roadrunner erwartet.

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