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"Zurück in die Zukunft": DeLorean teast Elektro-Comeback seines Kultautos

Die DeLorean Motor Company hat kürzlich Teaser-Bilder von ihrem ersten Elektrofahrzeug veröffentlicht. Das durch den Science-Fiction-Film „Zurück in die Zukunft“ bekanntgewordene Kultauto soll noch diesen Sommer, genauer gesagt am 18. August, im Zuge der Pebble Beach-Automesse in Kalifornien enthüllt werden. Das kündigte der Hersteller in einer Presseaussendung an.

Auf dem Teaser-Bild ist das Heck des neuen E-DeLorean zu sehen. Darin sieht man das Fahrzeug zum ersten Mal aus der Nähe, denn in einem kürzlich veröffentlichtes Trailer-Video hat der Hersteller nicht so tief blicken lassen.

"Die Spannung steigt wie die Türen unseres ikonischen Sportwagens“, sagt Troy Beetz, Marketing-Chef der DeLorean Motor Company, in Anspielung auf die Flügeltüren des originalen DMC-12 aus „Zurück in die Zukunft“. „Wir enthüllen den Prototypen der nächsten Generation 3 Tage früher als geplant auf der prestigeträchtigsten Bühne in Pebble Beach“, so Beetz weiter. Ursprünglich war die Enthüllung für den 21. August vorgesehen gewesen.

Elektrisch, aber Flügeltüren bleiben

Der neue E-DeLorean dürfte allerdings keine 1:1-Kopie des ursprünglichen DeLorean DMC-12 aus dem Film sein. Laut dem Trailer und den Aussagen Beetz‘ wird er zwar die ikonischen Flügeltüren behalten, sein Design dürfte allerdings weniger kantig ausfallen. Ob wie beim Original eine Edelstahlkarosserie zum Einsatz kommt, bleibt ebenfalls abzuwarten. Der Cybertruck von Tesla setzt jedenfalls auf eine solche rustikale Verkleidung.

Bisherige Wiederbelebungen scheiterten

Hinter dem Comeback des DeLorean steckt aber nicht der Macher des originalen DMC-12. Die Firma ging 1982 pleite und wurde aufgelöst. Das neue Unternehmen, die DeLorean Motor Company, trägt den gleichen Namen und repariert und wartet seit 1995 alte DeLoreans.

Bisherige Pläne der Firma, eine Neuauflage des DeLoreans auf den Markt zu bringen, scheiterten. So wollte sich die DeLorean Company ursprünglich nicht der Reparatur alter Fahrzeuge widmen, sondern mit den Ersatzteilen, die es im Konkurs der alten Firma erworben hatte, neue DMC-12-Autos bauen. Dazu kam es aber nie, weil kein Lieferant für einen geeigneten Motor gefunden wurde. Ein Auto sollte damals 100.000 US-Dollar kosten. Wie viel die nun angekündigte E-Neuauflage ausmachen wird, ist noch nicht bekannt.

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