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Nach Zerstörungen durch Starship: Behörde erteilt Startverbot

Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hat SpaceX angewiesen eine Sicherheitsuntersuchung durchzuführen. Starship hat bei ihrem Start in der vergangenen Woche die Startrampe beschädigt. Aus der Erde gerissene Trümmerteile wurden in alle Richtungen fortgeschleudert. Dabei wurde Asche über die nahegelegene Naturschutzgebiete und die Stadt Boca Chica verstreut. Auch in der Nähe geparkte Autos kamen zu Schaden.

Die FAA werde die Untersuchung überwachen, sagte ein Beamter der Behörde gegenüber The Register. Künftige Testflüge der Rakete müssen ausgesetzt werden, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, heißt es in dem Bericht weiter.

SpaceX-Chef Elon Musk verwies darauf, dass das Unternehmen bereits vor dem Start in der vergangenen Woche mit dem Bau einer wassergekühlten Stahlplatte begonnen hat. Sie soll unter der Starthalterung der Rakete montiert werden und die Startrampe verstärken. Die Platte sei allerdings nicht rechtzeitig fertig geworden, sagte Musk.

Die Riesenrakete war bei ihrem 2. Startversuch am vergangenen Donnerstag zuerst abgehoben. Sie explodierte aber nach wenigen Minuten in der Luft. SpaceX wertete den Startversuch dennoch als Erfolg. Einen neuerlichen Startversuch stellte Musk "in ein paar Monaten" in Aussicht.

Das Starship besteht aus dem gleichnamigen, 50 Meter hohen Raumschiff und dem 69 Meter hohen „Super Heavy“ -Booster. Es soll künftig Menschen zum Mond und zum Mars bringen. SpaceX arbeitet dafür mit der NASA zusammen.

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