Rechenzentren bescheren Intel beinahe Gewinnverdoppelung
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Der US-Chiphersteller Intel hat dank florierender Geschäfte mit Rechenzentren seinen Gewinn und Umsatz gesteigert. Im zweiten Quartal kletterte der Überschuss auf 5,01 Milliarden Dollar (4,29 Mrd Euro) von 2,81 Milliarden Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum, wie der AMD-Rivale am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte. Der Nettoumsatz erhöhte sich um 14,9 Prozent auf 16,96 Milliarden Dollar.
Die Erlöse im Geschäft mit Rechenzentren legten um 26,9 Prozent auf 5,55 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten mit 5,63 Milliarden Dollar allerdings mehr erwartet. Die Intel-Aktie sackte nachbörslich um drei Prozent ab. Der Chef des Chipherstellers war Ende Juni wegen einer Beziehung mit einer Person aus der Belegschaft überraschend von seinem Posten zurückgetreten. Das inzwischen beendete Verhältnis von Brian Krzanich verstieß gegen interne Regeln. Das Spitzenamt übernahm Finanzchef Robert Swan kommissarisch. Der Konzern sucht nach einer dauerhaften Lösung.
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