Uber-Konkurrent Lyft gelingt milliardenschwerer Börsengang
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Der milliardenschwere Börsengang des US-Mitfahrdiensts Lyft ist geglückt. Der Uber-Konkurrent platzierte seine Aktien am Donnerstag nach eigenen Angaben dank einer regen Nachfrage von Investoren am oberen Ende der von 70 bis 72 Dollar reichenden Preisspanne. Das Unternehmen kommt damit auf eine Marktbewertung von rund 24 Milliarden Dollar (21,39 Mrd. Euro).
Der Börsengang an der Technologiebörse Nasdaq ist für Freitag geplant. Damit hat Lyft einen Vorsprung vor dem ebenfalls an die Börse strebenden Rivalen Uber, der Insidern zufolge seine Werbetour im April beginnen will. Die Marktbewertung Ubers dürfte allerdings wesentlich höher bei bis zu 120 Milliarden Dollar liegen.
Steckt in roten Zahlen
Lyft nimmt rund 2,3 Milliarden Dollar bei seinem Sprung auf das Handelsparkett ein. Das Unternehmen gab 32,5 Millionen Aktien aus. Im vergangenen Jahr verbuchte Lyft unter dem Strich ein Minus von 911 Millionen Dollar nach einem Verlust von 688 Millionen Dollar 2017. Der Umsatz kletterte um 103 Prozent auf 2,16 Milliarden Dollar.
Auch eine Reihe anderer prominenter Unternehmen plant noch in diesem Jahr den Gang an die Wall Street, dazu gehören etwa der Ferienwohnungen-Vermittler AirBnB und die Online-Foto-Plattform Pinterest. Vor gut einer Woche war der Jeanshersteller Levi Strauss nach 30-jähriger Abwesenheit an die New Yorker Börse zurückgekehrt.
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