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Ted-Lasso-Schauspieler entgegnet Gerüchten: "Bin ein realer Mensch"

Der Schauspieler Brett Goldstein, der in der AppleTV+-Show „Ted Lasso“ den ehemaligen Fußball-Spieler Roy Kent verkörpert, sieht sich seit einiger Zeit mit einer fragwürdigen Verschwörungstheorie rund um seine Person konfrontiert. Viele Fans der Serie vermuten nämlich, er würde gar nicht existieren. Die ersten Gerüchte sind auf Reddit aufgetaucht und haben sich nun auch auf Twitter ausgedehnt. 

Roy Kent sei zu „100 Prozent CGI“, denn er „glühe“ auf dem Bildschirm und sehe aus, als wäre er direkt von FIFA importiert worden, heißt es im Social Web. Die Zuschauer*innen würden immer mehr Beweise finden, dass die Aufnahmen auf der CGI-Technik basieren.

Goldstein postet humorvolles Video mit Erklärung

Goldstein hat unlängst mit einem Video-Statement auf die Gerüchte reagiert. Auf Twitter und Instagram besteht er darauf, dass er ein „komplett realer, normaler Mensch ist, der zufällig ein einem VFX-Haus lebt“ („VFX“ steht für „visuelle Effekte“). Er mache normale menschliche Sachen, wie rendern und puffern, sagt er humorvoll weiter. 

Ganz abstreiten lassen sich die Argumente der Fans aber nicht. Warum Roy Kent aber so unecht aussieht, liegt laut Mashable jedenfalls daran, dass viele Ted-Lasso-Folgen vor einem Green-Screen aufgezeichnet werden – etwa die Fußball-Szenen. Auf dem Fußballfeld werden die LED-Reklametafeln und die jubelnden Fans erst im Nachhinein vom VFX-Team hinzugefügt und bearbeitet.

Auch zahlreiche Indoor-Szenen werden vor dem Green-Screen gefilmt. Das führt dazu, dass manche Charaktere ab und zu eine ungewöhnliche „Beleuchtung“ aufweisen.  

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