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Apple testet E-Ink-Display für Außenseite von faltbarem Gerät

Elektronik-Orakel Ming-Chi Kuo hat verkündet, dass Apple ein E-Ink-Display testet, das künftig die Außenseite von einem faltbarem Gerät zieren soll. Das Electronic Paper Display (EPD) könnte etwa als Cover für eine Art faltbares Tablet zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu vielen klassischen E-Book-Readern - die die Technologie hauptsächlich verwenden - soll das besonders energieeffiziente Display Farben darstellen können.

Energieeffizienz wichtig

Da bei E-Ink-Displays Strom nur dann verbraucht wird, wenn es zu einer Bildveränderung kommt, kann mit statischen Motiven viel Akkukapazität gespart werden. Laut Ming-Chi Kuo hat die Technologie deshalb das Potenzial, künftig zu einer Mainstream-Lösung für eine Vielzahl von "Foldable"-Geräten zu werden. Laut Mashable sei Energiemanagement bei aktuellen faltbaren Geräten durch die Verwendung mehrerer Displays eine große Herausforderung.

Frühestens 2025 soweit

Auch bei einem faltbaren Apple-Gerät könnte außen ein EPD sitzen, innen aber ein konventionelles Display, etwa ein OLED. Obwohl Apple angeblich bereits an einem faltbaren Gerät tüftelt, dürfte es frühestens 2025 zu einer Veröffentlichung eines derartigen Endprodukts kommen. Ming-Chi Kuo rechnet mit einem faltbaren iPhone oder einem faltbaren iPad oder sogar einem Hybrid aus iPhone und iPad.

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