Seit dem neuen Update weist der US-Konzern in der iOS-Version von der Foto-Software iPhoto OpenStreetMap als eine Quelle von Kartenmaterial aus. Damit bestätigt der Konzern offiziell die Nutzung des freien Kartenmaterials und kommt zugleich der Aufforderung der OpenStreetMap-Foundation, diese auch auszuweisen, nach.
von der OpenStreetMap-Foundation erfreut darüber gezeigt, dass
Apple bei der neuen iOS-Version seiner Foto-Software
iPhoto auf OpenStreetMap-Kartenmaterial zurückgreift.. Bennett hatte jedoch zugleich bemängelt, dass
Apple keinen Verweis darauf mache, von wem das
Kartenmaterial stammt – sowie es eigentlich laut Lizenzvereinbarungen vorgesehen sei. Er wollte sich zu diesem diesem Zweck mit
Apple in Verbindung setzen.
Apple bestätigte auch nie offiziell die
Nutzung von OpenStreetMap bei
iPhoto.
Apple dürfte sich die Kritik Bennetts jedoch zu Herzen genommen haben, denn seit dem letzten Update von iPhoto wird in den Anmerkungen nun auch OpenStreetMap genannt. Damit bestätigt Apple die Nutzung des freien Kartenmaterials.
Google Maps den Rücken gekehrt
Bis zum Switch im März hatte Apple bei all seinen Apps, die Kartenmaterial beinhalten, auf Google Maps gesetzt. Seit Jahresbeginn hebt Google Lizenzgebühren von Firmen ein, wenn diese mehr als 25.000 Klicks pro Tag verursachen.
Doch gerade bei einem Unternehmen wie Apple spielen,
, sicherlich nicht nur die Kosten eine Rolle für den Teil-Umstieg, sondern auch
Googles Rolle als Konkurrent bei der Generierung von Werbeeinnahmen aus ortsbezogenen Angeboten.
Apple hat nicht umsonst in den vergangenen Jahren mit Poly9 und Placebase Unternehmen übernommen, die sich mit Karten beschäftigen.
Apple arbeitet seit längerem an einem eigenen
Kartendienst.
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