Digital Life

Besitzer will nicht, dass seine 7.002 verlorenen Bitcoins gerettet werden

Jahrelang konnte der deutsche Programmierer Stefan Thomas nicht auf sein Kryptovermögen zugreifen. Und das, obwohl seine 7.002 Bitcoins mittlerweile über 200 Millionen Euro wert wären. Thomas hatte die Bitcoins 2011 erworben, dann aber das Passwort zu seinem verschlüsselten USB-Stick namens Ironkey, auf dem sich die Kryptowährung befand, vergessen.

Jetzt wollen ihm Kryptoexpert*innen von Unciphered zur Rettung kommen. Die Organisation hat eigenen Angaben zufolge einen Weg gefunden, Thomas USB-Stick zu knacken. Doch der Programmierer lässt sich offenbar nicht helfen. Wie Wired berichtet, rückt er den Datenträger nicht heraus. 

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Nur noch 2 Versuche übrig

Thomas hat angeblich bereits 8 von 10 möglichen Passwörtern bei seinem Ironkey probiert. Noch zwei Fehlversuche und das Geld wäre für immer verloren (die futurezone berichtete). Denn dann löscht sich der Inhalt des USB-Sticks unwiederbringlich. 

Uniciphered hat jedoch eigenen Angaben zufolge eine geheime Technik entwickelt, mit der Ironkey-Passwörter geknackt werden können. Durch sie sei es möglich, unendlich viele Passwörter auszuprobieren. Der Stick könnte auf diese Weise mit einer einfachen Brute-Force-Attacke geöffnet werden.

Thomas lehnt aber weiterhin die Hilfe von Uniciphered ab. Der Grund: Er arbeite bereits mit anderen Expert*innen an der Wiederherstellung des Sticks, sagt er gegenüber Wired, und wolle ihnen noch etwas mehr Zeit geben. 

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.

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