Digital Life

Musk zu Taucher, den er pädophil genannt hat: Sorry, mein Fehler

Auf Twitter hat sich Elon vor ein paar Tagen seinen bisher größten Ausraster geleistet. Der Brite Vern Unsworth war an der Rettung der thailändischen Kinder in der überfluteten Höhle beteiligt. Er warf Musk in einem Interview vor, dass dessen Mini-U-Boot nur ein PR-Stunt war und sagte, er könne es sich dahinstecken wo es weh tut. Musk nannte ihn darauf per Twitter pädophil und bestätigte seine Aussage danach auch noch.

Musk löschte zwar die Tweets eine Weile später, machte aber keine Anstalten sich zu entschuldigen. Unsworth überlegte daraufhin Musk aufgrund dieser Beleidigung und Unterstellung zu klagen. Investoren forderten Musk auf, seinen Posten als CEO von Tesla nach dieser Entgleisung niederzulegen. Loup Ventures richtete sich in einem offenen Brief, im Namen der Investoren, an Musk. „Du bist dünnhäutig und aufbrausend“, steht darin. Der Brief legt ihm nahe, sich zu entschuldigen und eine Auszeit von Twitter zu nehmen.

Entschuldigung

Elon Musk hat jetzt tatsächlich Einsehen. Ob es seine eigene Entscheidung ist, oder ihm sein Anwalt dazu geraten hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat er sich auf Twitter entschuldigt.

Natürlich lässt er sich aber zuvor die Gelegenheit nicht nehmen, noch einmal Unsworth vorzuwerfen die Unwahrheit gesagt zu haben und dass der Bau des Mini-U-Boots ein Akt der Güte war. „Nichtsdestotrotz rechtfertigen seine Taten gegen mich nicht meine Taten gehen ihn. Ich entschuldige mich bei Herrn Unsworth und bei den Unternehmen, die ich als Chef vertrete. Es ist mein Fehler, ich bin alleine dafür verantwortlich.“

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