Zieht Musk den Schwanz ein? “Brauche Operation vor dem Kampf”
Das mit großer Spannung erwartete Käfig-Kampfmatch zwischen den Tech-Milliardären Elon Musk und Mark Zuckerberg wird möglicherweise nicht so bald stattfinden können. Musk kündigte auf X (ehemals Twitter) an, ein exaktes Datum für den Kampf sei noch in Schwebe.
Er selbst werde sich am heutigen 8. August einer Magnetresonanzuntersuchung (MR) unterziehen. Im Fokus stehe dabei sein Nacken und oberer Rücken.
➤ Mehr lesen: Musk vs. Zuckerberg könnte "größter Kampf der Geschichte" werden
Untersuchungsergebnis noch diese Woche
"Brauche möglicherweise eine Operation, bevor der Kampf stattfinden kann", schreibt der Tesla- und SpaceX-CEO weiter. "Ich werde es noch diese Woche wissen." Schon wird darüber spekuliert, ob Musk kalte Füße bekommt.
Zieht er den Schwanz ein, bevor es zur tatsächlichen Konfrontation mit dem jüngeren, fitteren und Kampfsport-erfahrenen Gegner Mark Zuckerberg kommt? Würde ihm sein Ärzteteam den Kampf "verbieten", hätte Musk schließlich eine gute Ausrede, nicht gegen den Meta-Chef in den Ring steigen zu müssen.
Stichelei rund um Live-Stream
Wie Engadget berichtet, hat Zuckberg seinem Kontrahenten den 26. August als Datum für den Kampf vorgeschlagen, von Musk aber noch keine Antwort erhalten. Bisher deutet nichts darauf hin, dass sich Musk tatsächlich dem Kampf entziehen will.
Zuletzt kündigte er an, dass das faustdicke Aufeinandertreffen auf X live gestreamt werden soll - offenbar kostenpflichtig. Die Einkünfte sollen US-Kriegsveteran*innen zugute kommen.
Mark Zuckerberg ist von dieser Idee nicht begeistert. "Sollten wir nicht eine verlässlichere Plattform verwenden, die wirklich Geld für wohltätige Zwecke aufstellen kann?", schreibt er auf seinem Kurznachrichtendienst Threads. Er spielt damit auf eine Funktion auf Facebook an, mit der Fundraising-Kampagnen gestartet werden können.
Aktionär*innen verunsichert
Wie CNBC berichtet, hat Musks Ankündigung einer Operation nicht nur für Zweifel an seiner Kampfbereitschaft gesorgt. Anleger*innen von Tesla ließen den Aktienkurs um ein Prozent fallen, weil Verunsicherung herrscht, ob ein medizinisch beeinträchtigter Musk in naher Zukunft seinen Führungsaufgaben gerecht werden kann.