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Post-Angestellte ließ im Burgenland 1.000 Pakete verschwinden

Rund 1.000 Pakete sind seit Dezember 2018 aus einem Post-Verteilerzentrum in Eisenstadt verschwunden. Dabei entstand ein fünfstelliger Schaden. Das Unternehmen leitete eine Untersuchung ein: Bei einer Überwachung in der Vorwoche wurde eine 37-jährige Angestellte mit mehreren gestohlenen Paketen im Privatauto erwischt. Die Frau gestand und wurde angezeigt, berichtete die Polizei am Dienstag.

Bei den Überwachungsmaßnahmen wurde die Mitarbeiterin dabei beobachtet, wie sie Pakete in ihrem Pkw verstaute. Danach verließ sie mit dem Auto das Gelände. Postbedienstete schalteten daraufhin die Polizei ein. Am Parkplatz eines Supermarktes in Purbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wurde der Wagen schließlich gestoppt.

Verdächtige ist geständig

Im Auto und in der Wohnung der Frau stellten Beamte rund 40 aus der Zustellbasis in Eisenstadt gestohlene Pakete sicher. Der Inhalt bestand unter anderem aus Zigaretten, Schmuck, Mobiltelefonen sowie Haushaltsgeräten. Die Verdächtige habe sofort gestanden, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland. Das genaue Ausmaß des Schadens sei noch Gegenstand von Ermittlungen.

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