Netzpolitik

Gewalttätige Spiele: Trump trifft Gaming-Industrie

Nach dem verheerenden Amoklauf an einer High-School im Bundesstaat Florida mit 17 Toten trifft US-Präsident Donald Trump am Donnerstagabend Vertreter der US-Gaming-Industrie. Trump hat bereits in der Vergangenheit Aussagen getätigt, wonach er der Meinung sei, gewalttätige Spiele beeinflussen die Gedanken von Jugendlichen.

Die Spieleindustrie hält dagegen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für diese Behauptung gibt. Die Electronic Software Association ( ESA), die die Spielekonzerne in den USA vertritt, kündigte laut der BBC im Vorfeld des Treffens mit dem US-Präsidenten an, dass das Meeting eine Chance sei, eine faktenbasierte Konversation über die Thematik zu führen.

Neben Vertretern der ESA wird auch das Entertainment Software Rating Board (ESRB) an dem Meeting teilnehmen. Die Organisation ist ein Pendant zum europäischen PEGI-System (Pan European Game Information) und bewertet die Eignung von Videospielen für verschiedene Altersklassen.

Andere Teilnehmer

Weiter offizielle Details zu dem Treffen sind bislang unbekannt. Laut einem Bericht der Washington Post sind auch Spielekonzerne zu dem Treffen eingeladen. Dazu zählt etwa Robert Altman, CEO von ZeniMax. Das Unternehmen ist unter anderem für die Fallout-Serie bekannt. Außerdem soll Strauss Zelnick, CEO von Take Two Interactive ebenfalls vor Ort sein. Die Firma ist unter anderem für die Grand-Theft-Auto-Spieleserie bekannt.

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