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Apple soll High-End-Version des M2-Chips eingestampft haben

Apple soll die Entwicklung eines besonders leistungsstarken M2-Chips verschoben haben. Laut Bloomberg-Experte Mark Gurman soll das Unternehmen den High-End-Chip sogar gänzlich eingestampft haben. Apple wolle sich auf Produkte im mittleren Preissegment konzentrieren, die sich besser verkaufen, schreibt Gurman.

Der verbesserte M2 hätte mit 48 CPU-Kernen ausgestattet werden sollen. Der M2 Ultra ist der derzeit stärkste Chip des Unternehmens mit 24 CPU-Kernen. Derzeit gibt es noch keinen Mac Pro mit einem hauseigenen Prozessor. 

Hohe Kosten und Chipmangel

Gründe dafür, die Entwicklung auf Eis zu legen, seien unter anderem die hohen Kosten für einen so leistungsstarken Prozessor, schreibt Gurman. Er schätzt, eine Mac-Pro-Version mit diesem Chip würde mindestens 10.000 Dollar kosten und damit zu einem Nischenprodukt werden. Zudem wolle Apple weitere Verzögerungen bei der Herstellung von Halbleitern in Taiwan vermeiden. 

Stattdessen soll der neue Mac Pro mit einem überarbeiteten M2 Ultra ausgestattet werden. Aktuell verbaut Apple noch Intel-Prozessoren in seinen Mac-Pro-Modellen.

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