Fahrer gibt mit tanzendem E-Auto U9 an, bekommt Strafe von Polizei
Der E-Sportwagen Yangwang U9 von BYD will auffallen. Und das nicht nur mit Geschwindigkeit oder Reichweite. Sein aktive Radaufhängung Disus-X ermöglicht es dem Auto nämlich, nicht nur Hindernisse zu überspringen, sondern auch zu "tanzen".
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Das ist nun einem U9-Fahrer offenbar zum Verhängnis geworden. Videos, die in chinesischen sozialen Medien kursieren, zeigen den Vorfall. Der U9 führt darin tanzähnliche Bewegungen auf einer öffentlichen Straße auf.
Zahlreiche Passantinnen und Passanten filmen und fotografieren das Schauspiel, das den restlichen Verkehr blockiert. Auch Polizeisirenen bringen den E-Auto-Fahrer offenbar nicht davon ab, seine Vorführung zu beenden. Davon berichtet CarNewsChina.
Das endete schlussendlich so, dass die Polizei eingreifen musste. Dem Fahrer wurde ein Strafzettel geschrieben. Über die Höhe der Strafe ist allerdings nichts bekannt.
Ähnliche Vorfälle gab es mit BYDs Yangwang U8 SUV. Dabei haben Besitzer entgegen den Warnungen des Unternehmens den Schwimmmodus in Flüssen getestet.
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Leistungsstarker Sportwagen
Erstmals vorgestellt wurde der Sportwagen U9 im Februar 2024. Das Fahrzeug kostet 1,68 Mio. Yuan, was ca. 221.070 Euro entspricht. Ausgeliefert wird es seit August. Angetrieben wird es von 4 Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 960 kW (1.287 PS). Der Sportwagen hat ein Spitzenmoment von 1.680 Nm und kann in nur 2,36 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Die LFP-Batterie hat eine Kapazität von 80 kWh und eine Reichweite von 465 km. Die Batterie kann in 10 Minuten von 30 auf 80 Prozent aufgeladen werden und unterstützt Dual Charging, wobei 2 Kabel gleichzeitig angeschlossen werden können.