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Endgültiges Aus für Windows Vista steht unmittelbar bevor

Wer nach dem 11. April 2017 noch einen PC mit Windows Vista im Netz hängen hat, muss in Kauf nehmen, dass Sicherheitslücken des Systems nicht mehr gestopft werden. Microsoft wird ab diesem Zeitpunkt nämlich jeden Support einstellen. Während Firmen sich den weiteren Support des Herstellers unter Umständen über Service-Verträge erkaufen können, haben Privat-User eigentlich keine Wahl. Wollen sie ein Betriebssystem, das von Microsoft über Software-Patches gefixt wird, müssen sie auf ein neueres Windows umsteigen.

Windows 7 noch drei Jahre Support

Wer nicht eine komplette Neuinstallation anstrebt und lieber seine Dateien und Programme automatisch mit dem Upgrade mitnehmen will, kann nur auf Windows 7 upgraden. Verkomplizierend kommt hinzu, dass Vista Home User wiederum nur auf Windows 7 Home upgraden können, während Vista Ultimae und Vista Pro User automatisch auf Windows 7 Pro updaten. Windows 7 soll zumindest noch drei Jahre lang von Microsoft mit Support bedacht werden.

User, die lieber Windows 8 oder Windows 10 auf ihren Rechnern haben wollen, können dies nur über den Windows-7-Umweg. Derzeit schaut es zumindest so aus, dass das Update von 7 auf 10 weiterhin relativ einfach gratis möglich ist. Ein weiterer Nachteil beim Upgrade eines bestehenden Betriebssystems - User können nicht einfach von der 32-bit-Version auf 64-bit-Version updaten. Wer die 64-bit-Version installieren möchte, muss folglich ebenfalls eine komplette Neuinstallation machen. Das ist eine naheliegende Option, zumindest wenn man noch über die entsprechenden Installer-Dateien der bislang verwendeten Programme verfügt.

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