Das sagen die ersten Tests zum neuen Apple iMac
Farbenfroh und leistungsstark - so hat Apple im April seine neuen iMacs präsentiert. Bei der neuen iMac-Generation steht der Umstieg von Intel-Prozessoren auf die hauseigenen M1-Chips im Fokus.
Darüber hinaus kommen die neuen Apple-Computer mit einem besseren Display, in einem aufgefrischten Design und zahlreichen verschiedenen Farbvariationen.
Nun wurden die ersten iMac-Modelle an Journalisten ausgeliefert und die ersten Testberichte veröffentlicht.
Lob und Kritik am neuen iMac
Pro
- Leistungsstark mit dem Apple M1-Chip
- Besonders leise
- Bildschirm mit hoher Qualität
- Frisches Design
- Verschiedene Farbvarianten
- Qualität der Webcam
- Touch ID auf Tastatur
Contra
- Nur bis 16 GB RAM möglich
- Keine Möglichkeit aufzurüsten
- Wenige Anschlüsse vorhanden
- Nicht höhenverstellbar
- Qualität der Lautsprecher
Gute Performance, wenig Arbeitsspeicher
Die ersten Testerinnen und Tester zeigen sich in erster Linie von der Performance der neuen iMacs beeindruckt. Der Umstieg auf Apple-Silicon und den M1-Chip habe den iMacs gut getan, so der einhellige Tenor.
Auch wenn die neuen Apple-Computer eine ausreichende Leistungsfähigkeit aufweisen, wird in einigen Testberichten die fehlende Möglichkeit, die Geräte weiter aufzurüsten, kritisiert.
Die iMacs bestehen quasi aus einem Unibody, bei dem es nahezu unmöglich ist, beispielsweise den RAM zu erweitern. Auch, dass bei der Konfiguration nur maximal 16 GB Arbeitsspeicher gewählt werden können, sorgt nicht unbedingt für Begeisterung.
Super-Display, kaum Anschlüsse
Das neue 4,5K-Retina-Display sorgt für positives Feedback. Es erreicht nun eine erhöhte Auflösung von 4480 x 2520 Pixel, die Farbdarstellung sei einwandfrei und die Qualität des Bildschirms besonders hochwertig. Auch, dass der Rahmen, der das Display einschließt, nun wesentlich dünner ist, kommt in den Testberichten gut an.
Ein Kritikpunkt, der bei nahezu allen Apple-Geräten angeführt wird, darf natürlich auch bei den neuen iMac-Geräten nicht fehlen: Die Anzahl der vorhandenen Anschlüsse zwinge die Nutzer*innen wieder dazu, Adapter zu verwenden.
Wer sich für die günstigste iMac-Version entscheidet (1.449 Euro), hat lediglich 2 USB-Ports (Thunderbolt/USB-4) zur Verfügung. Erst der nächst teurere iMac um 1.669 Euro bietet 2 zusätzliche USB-3-Anschlüsse.
Lautsprecher, Design, Tastatur mit Touch ID
Abseits davon wird noch das neue und frische Design mit den Farbvarianten gelobt. Auch die Tastatur mit Touch ID und die Qualität der Webcam kommen gut an.
Weniger gut kommen die Qualität der Lautsprecher und das nicht höhenverstellbare Design weg. Dass es keine Möglichkeit, Standgerät und Peripherie-Devices wie Maus und Tastatur farblich zu mixen, wird unter anderem kritisiert.