So viel kostet ein Roboterhund mit Flammenwerfer
Sind dir normale Haustiere zu langweilig? Lebst du in den USA? Dann haben wir gute Neuigkeiten: Du kannst dir nämlich einen Roboterhund zulegen, der einen Flammenwerfer auf dem Rücken montiert hat.
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Der "Thermonator" wurde bereits im Sommer vergangenen Jahres vom Start-up Throwflame angeteasert und kommt nun in den Handel. Für nicht ganz wohlfeile 9.420 Dollar (Lieferung inklusive!) ist er zwar auf der teureren Seite, muss allerdings auch nie gefüttert werden und man erspart sich das Sackerl fürs Gackerl.
Flammenwerfer ist keine Waffe
Lediglich etwas Diesel ist nötig, um sich am Flammenwerfer des Robotieres zu wärmen. Dieser ist laut Unternehmen nicht als Waffe gedacht, sondern zur Wildtierkontrolle, kontrollierte Brandrodungen, Schnee- und Eisentfernung und nicht zuletzt zur Unterhaltung.
Beim eigentlichen Roboterhund dürfte es sich um einen Unitree Go1 aus chinesischer Produktion handeln. Dieser kostet ohne Flammenwerferaufsatz rund 3.500 Dollar. Die Version von Throwflame soll mit LiDAR-Sensoren ausgestattet sein, womit ein gewisses Maß an autonomer Navigation möglich sein müsste.
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Man kann ihn allerdings auch via Smartphone über WIFI und Bluetooth steuern, wobei man am Handy ein Live-Video aus Hundesicht empfängt. Der Feuerstrahl reicht bis zu 9 Meter, sodass es empfohlen ist, sich in sicherer Entfernung aufzuhalten. Ziele werden außerdem mit einem Laserpunkt markiert. Die Lebensdauer der Batterie wird mit einer Stunde angegeben, der Tank des Flammenwerfers dürfte allerdings schon vorher schlapp machen.
Flammenwerfer in Österreich nicht erlaubt
In Österreich fallen Flammenwerfer unter die Kriegsmaterialverordnung. Der Besitz ist für normale Bürger*innen nicht erlaubt. Anders verhält sich das in den Vereinigten Staaten, wo Flammenwerfer kaum reguliert sind. Lediglich in den Bundesstaaten Maryland und Kalifornien ist dafür unter bestimmten Voraussetzungen ein Waffenschein oder eine besondere Erlaubnis nötig.