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Rivian hat eine Schraube locker und ruft 12.200 Fahrzeuge zurück

Der US-amerikanische Elektroautohersteller Rivian hat eine große Rückrufaktion gestartet. 12.212 von bisher erst 14.317 produzierten Fahrzeugen sollten von Mechaniker*innen begutachtet werden. In einem kleinen Bruchteil davon - schätzungsweise nur ein Prozent - könnte eine Schraube an der Lenkung zu locker angezogen sein. Sie könnte sich lösen, wodurch Fahrer*innen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren könnten. Das Risiko eines Unfalls sei dann hoch.

Schraube muss nur fester sein

Wie Gizmodo berichtet, hat Rivian die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA über das Problem informiert, diese hat dann am Freitag einen offiziellen Rückruf genehmigt. Rivian ist zu der Rückrufaktion nicht gezwungen worden, will sie aber aus Vorsicht freiwillig durchführen. Die Lösung für das Problem sei sehr einfach: Die Schraube müsse einfach fester zugezogen werden. Rivian-Besitzer*innen können das in einer Vertragswerkstatt durchführen oder sogar Mechaniker*innen zu sich nach Hause kommen lassen.

Vorsicht bei eigenartiger Lenkung

Während der Fahrt bemerkbar sei das Problem durch übermäßige Vibrationen und Lärm, aber auch durch eine Veränderung im Lenkgefühl. Sollte eines dieser Symptome auftreten, sollen Kund*innen sofort den Hersteller kontaktieren. Betroffen sind der Pick-up R1T, das SUV R1S, sowie Rivian-Lieferwägen vom Typ EDV (v.a. von Amazon eingesetzt), die 2022 produziert worden sind. Fahrzeuge, die bereits im Vorjahr fertiggestellt wurden, sind offenbar nicht betroffen.

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