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Batteriebrand im Werk von Elektroautohersteller Rivian

Im Werk des Elektroautoherstellers Rivian ist es zu einem Akku-Brand gekommen. Wie es zu dem Feuer in der Fabrik in der US-Stadt Normal im Bundesstaat Illinois kommen konnte, wird nun untersucht. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist es dort zu dem Brand gekommen, wo die Akkus von Rivian gefertigt und getestet werden.

Sowohl das Unternehmen als auch die zuständige Feuerwehr sprechen von einem Thermal-Runaway - eine Art innerer Kurzschluss, der eine Kettenreaktion in Gang setzt und zu einem explosionsartigen Abbrennen der Batterie führt.

Das Werk von Rivian

Niemand wurde verletzt

Die Feuerwehr von Normal konnte den Brand rasch löschen, wie es in einer Aussendung heißt. Anschließend wurde der Akku noch längere Zeit mit Wasser gekühlt, um den Thermal-Runaway zu stoppen. Ein Teil des Gebäudes musste evakuiert werden, verletzt wurde niemand.

Der abgebrannte Akku wurde nach den abgeschlossenen Löscharbeiten an Rivian zurückgegeben. Das Unternehmen will nun der Brandursache auf den Grund geben.

Bereits der dritte Brand bei Rivian

Es ist bereits der dritte Brand bei Rivian. Im Oktober vergangenen Jahres ist ebenso im Bereich, wo Batterien gefertigt werden, ein kleines Feuer ausgebrochen. Im Februar 2021 ist ein Rivian-Elektroauto in der Werkshalle in Flammen aufgegangen.

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